Es geht um Entscheidungen über Fachkompetenz und zwischenmenschliches Vertrauen bei der Therapeutenwahl.

Welche Therapierichtung ist für Sie die richtige?

Für die Wahl der Therapierichtung nutzen Sie am besten zunächst ihr Vorwissen, Ihre Erfahrungen, fragen Sie Freunde.

Seelische Schwierigkeiten oder psychische Probleme äußern sich auf vielerlei Weisen,

Worum geht es Ihnen?

Therapierichtungen unterscheiden sich ebenso und sehr stark

Was von dem spricht Sie an?

Machen Sie sich darüber Gedanken, fragen Sie in der ersten Sitzung. Eine Therapie ist ein Vertrauensverhältnis und ein gemeinsames Projekt, dass Sie zum Beispiel zu mehr Freiheit und Zufriedenheit führen könnte, oder aber vor allem dazu, dass Sie verstehen, wer bin ich, jenseits meiner aktuellen Schwierigkeiten(link Indikationen).

Achten Sie dann besonders auf ihre Gefühle bei und nach ersten Kontakten, Begegnungen. Dieser Hinweis, auf Ihre Gefühle bei der ersten Begegnung mit einem Therapeuten zu achten, ist für eine Therapiezusammenarbeit deshalb besonders wichtig, weil erfahrungsgemäß zu wenig oder fehlgeleitetes Selbstvertrauen im Hintergrund jeder Therapiesuche steht. Haben Sie das Gefühl: mit dieser Person (endlich) zu sich kommen zu können? Fühlen Sie sich verstanden und respektiert?
Sprechen Sie es an, wenn Sie etwas unsicher macht, was Sie wissen wollen, möglichst gleich. Scheuen Sie sich nicht, sich dazu vorher Notizen zu machen.

Wieviel Informationen?

Bauchgefühl und Wissen führen bei der Auswahl von max. 4 Alternativen zu auch im nachhinein befriedigenden Lösungen ( Lit. G. Gigerenzer, Bauchentscheidungen), mehr verwirrt eher und führt auch nicht zu besseren Entscheidungen. Steigen Sie also auch nicht zu tief ein.